Schutzgebiet Kumetmatte

Zusammen mit der Umweltkommission Villigen und Pro Natura wurde der Amphibienlebensraum neu gestaltet, resp. aufgewertet. Die bisherigen Giessen weisten zu steile Ufer auf und waren etwas zu klein. Sie wurden vergrössert (flachere Ufer) oder umgewandelt in flachgründige, abgedichtete Amphibientümpel, die auch austrocknen können, analog jenen im Waffenplatz Brugg.

Die umliegende Fläche werden von Verbuschung befreit und auch die Goldrutenbestände (Neophyten) werden beobachtet, entfernt und entsorgt. Es wurden wieder Ruderalfläche gestaltet, welche künftig von Wasserbüffeln beweidet werden, um sie offen zu halten. Insgesamt wurden die vernachlässigten Flächen aufgefrischt, den neuesten, ökologischen Erkenntnissen und Bedürfnissen (Laubfrosch und Geburtshelferkröte) entsprechend gestaltet und der Unterhalt neu geplant.

Die Kumetmatte im Jahreszyklus

Entdeckung am 15.3.2022

Diese beiden Bewohner in der Kummetmatte wurden von Daniel entdeckt. Es handelt sich um einen Fadenmolch und einen Bergmolch.

Arbeiten am 30.8.2019

Ein Beobachten der Lage reichte hier nicht mehr aus. Willi und Daniel sind in einer mehrstündigen Arbeit der Goldrute auf den Leib, resp. an die Wurzel gerückt. Ein herzliches Dankeschön für diese aufwendige, aber notwendige Arbeit.

Hochwasser am 3./4.5.2015

Das Hochwasser der Aare hat das gesamte Gebiet der Kumetmatte überflutet.

Projektstand am 28.3.2015

Die Umgestaltungsarbeiten sind abgeschlossen und die Kumetmatte wartet auf ihre neuen Bewohner.

Projektstand am 12.3.2015

Begehung der abgeschlossenen Bauarbeiten in der Kumetmatte.

Arbeiten am 25.-28.2.2015

Die Firma Stocker setzt die geplanten Arbeiten mit schwerem Gerät um und man erkennt bereits das bevorstehende Ziel, resp. die neue Kumetmatte.

Arbeiten am 10.2.2015

Begehung vor Ort, Besprechung der Gegebenheiten und Planung der Vorgehensweise für die Neugestaltung der Kumetmatte.